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>leer<
Mit Lachen halten Städte sich am Leben. Bei jedem Lacher bekommen sie, was ein Stadtkörper bis in die kleinste Zelle mit Energie versorgt. Wie viel Substanz der Stadt-Körper aufnehmen kann, ist konditionsabhängig: Sportliche Städte können um die acht Prozent verwerten, untrainierte nur drei Prozent, müssen also häufiger lachen, um auf die gleiche Menge an Glückshormonen zu kommen. Doch nicht nur die Gesamtkondition entscheidet, auch die Technik: Richtig lachen heißt, tief in den Stadt-Bauch lachen und wieder ganz entleeren.

 


Loranza Lachattacka

Nürnberg Blaue Nacht
am 19.5. 2007

Eine akkustische Raumskulptur
von Kerstin Polzin und Anja Schoeller
Altstadt Ost
Platz vor St.Lorenz/Hauptportal
19 bis 1.30 Uhr

 

Lachen ist wie Kokain, dabei aber höllisch gesund, es verlängert die Lebenszeit. Ähnlich wie beim Niesen gibt es beim Lachen eine Unterbrechung unseres gewöhnlichen Gedankenstromes. Die Wahrnehmung unsers Zeitkontinuums erhält einen Sprung, wie auf einer Schallplatte. Unser Tonabnehmer, alle beteiligten Muskeln, verfangen sich in einem Kreislauf der Wiederholung, der Körper schüttelt sich bis zum Krampf.

L a c h e n
S i e
m i t !

 

Im Rahmen der Blauen Nacht 2007. Besonderer Dank an R. Pemsl, A. Wissen, Harald Kriegbaum, Axel Caspary, Hans Mack, Christine Martens, Roland Schamberger, Karin Schlenk, Frank Strobelt